LOHN24
„Manchmal bringt der zweite Anlauf das Leben in die richtige Richtung.“

„Manchmal bringt der zweite Anlauf das Leben in die richtige Richtung.“

Chistoph Ludwigs
(veröffentlicht am 05. Oktober 2025)

Ein Interview mit Christoph Hacker (Teamleiter Lohnabrechnung) über Karrierewege, Teamgeist und Digitalisierung

Eigentlich sollte alles ganz anders kommen: Christoph Hacker wollte Profifußballer werden, trainierte im Sportinternat, spielte Regionalliga – bis eine Verletzung alles veränderte. Heute, zehn Jahre nach seinem Start bei LOHN24, ist er Teamleiter, verantwortet über 2000 Lohnabrechnungen monatlich, betreut über 100 Mandate und führt ein wachsendes Team. Dabei bringt er nicht nur Fachkompetenz und Prozessverständnis mit, sondern auch Teamgeist, Fingerspitzengefühl und den Blick für das Wesentliche – alles Eigenschaften, die er auch aus dem Sport mitbringt.

Christoph, du wolltest eigentlich Profifußballer werden. Wie kam der Weg in die Lohnabrechnung? 

Ja, das war ursprünglich mein großer Traum. Ich habe auf Rügen angefangen, später am Sportinternat in Neubrandenburg trainiert, Regionalliga gespielt, unter anderem gegen Hertha BSC Berlin und Energie Cottbus. Dann kam die Verletzung und mit ihr die Umorientierung. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr bin ich nach Berlin gezogen, habe eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht und zunächst in einer großen Gebäudereinigung gearbeitet. Über eine Kollegin dort kam ich dann auf LOHN24 – und plötzlich passte alles.

Wie war dein Einstieg bei LOHN24?

Ich hatte vorher schon Berührung mit Lohnabrechnung, aber nie auf Mandantenbasis. Das war erst ungewohnt, weil man plötzlich mit Unternehmen kommuniziert statt mit Mitarbeitern. Aber genau das hat mich schnell begeistert: der Blick in unterschiedliche Branchen, die Vielfalt, die Verantwortung. Und der kollegiale Umgang hier im Team hat mir den Einstieg sehr erleichtert.

Du bist inzwischen Teamleiter. Wie kam es dazu?

Ich bin in diese Rolle einfach reingewachsen. Anfangs habe ich mit dem sehr erfahrenen Kevin Hellwig im Büro gesessen, konnte viel von ihm lernen. Irgendwann übernahm ich mehr Verantwortung und betreute größere Mandate. Heute leite ich ein dreiköpfiges Team. Mein Ziel ist es, Wissen weiterzugeben, Strukturen zu schaffen und Sicherheit zu vermitteln. Jeder soll einen Arbeitstag haben, der nicht stressig, sondern souverän machbar ist.

Was ist dir dabei besonders wichtig?

Verlässlichkeit und Entwicklung. Unsere Kolleginnen bringen ganz unterschiedliche Vorkenntnisse mit. Wichtig ist nicht, dass sie alles sofort können – sondern dass sie bereit sind, sich „reinzufuchsen“. Und da sehe ich meine Aufgabe: Klarheit geben, Feedback, Struktur. Gleichzeitig arbeite ich mit daran, unsere Prozesse laufend zu verbessern. Das hilft nicht nur uns, sondern auch unseren Mandanten.

Stichwort Mandanten: Du betreust rund 100 Unternehmen. Was ist dabei besonders herausfordernd?

Es ist die Vielfalt. Pflege, Bau, Gastronomie, Hotellerie, Event: jede Branche hat ihre Eigenheiten. Aber genau das macht es spannend. Und mit unserem Online-Portal, den Textbausteinen und der Unterstützung durch unser Service-Team sind wir so aufgestellt, dass wir auch große Abrechnungsmengen effizient bewältigen können.

Gibt es Themen, die dir im Alltag besonders auffallen?

Ja – vor allem, wenn Gesetzgeber etwas beschließt, das in der Praxis kaum umsetzbar ist. Das neue Verfahren zum Elterneigenschaftsnachweis ist so ein Beispiel: Rückrechnungen bis Juli 2023 bei laufendem Tagesgeschäft, das ist sportlich. Wir haben daraus bei LOHN24 eine einfache Lösung für unsere Mandanten entwickelt, inklusive Listen, automatisierter E-Mails und erklärender Links. Unser Anspruch ist: verständlich bleiben, Arbeit abnehmen – ohne Extra-Kosten für den Mandanten.

Was macht LOHN24 für dich besonders?

Die Mischung aus Verantwortung, Vertrauen und echtem Teamgeist. Hier werden Dinge nicht nur angesprochen, sondern umgesetzt. Wir entwickeln uns ständig weiter, haben kurze Entscheidungswege – und vor allem Kolleginnen und Kollegen, die füreinander da sind. Das ist nicht selbstverständlich. Und es motiviert mich jeden Tag.

Vielen Dank für das Gespräch.

Zur Person

Christoph Hacker ist seit 2014 bei LOHN24. Der gebürtige Rüganer kam über eine Kollegin ins Unternehmen, stieg vom Lohnsachbearbeiter zum Teamleiter auf und betreut heute rund 2000 Abrechnungen pro Monat. Neben dem fachlichen Know-how bringt er seine Erfahrung aus dem Leistungssport mit. Christoph setzt sich mit viel Engagement für Prozessverbesserung, Wissensweitergabe und Mandantenservice ein.

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