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 Betriebsprüfung ohne Risiko

Betriebsprüfung ohne Risiko

Christoph Ludwigs
(veröffentlicht am 03. November 2025)

Betriebsprüfungen der Deutschen Rentenversicherung (DRV) sind für Unternehmen Routine – doch hohe Nachforderungen im fünfstelligen Bereich müssen kein Teil davon sein. Die häufigsten Stolperfallen: fehlerhafte Lohnabrechnungen, falsche Einstufungen von Beschäftigungsverhältnissen und unvollständige Dokumentationen. Wie Sie teure Fehler vermeiden, zeigen wir anhand konkreter Beispiele und klarer Handlungsempfehlungen.

Was wird geprüft?

Alle vier Jahre prüft die DRV, ob Unternehmen ihre Sozialversicherungsbeiträge korrekt abführen. Dabei stehen unter anderem folgende Punkte im Fokus:

  • Minijobs und kurzfristige Beschäftigungen
  • Falsch eingestufte Geschäftsführer
  • Unklare Statusfragen bei Freelancern
  • Fehlende Entgeltunterlagen oder Stundennachweise

Die Prüfer blicken bis zu vier Jahre zurück, bei vorsätzlichem Fehlverhalten sogar 30 Jahre. Jeder Fehler kann teuer werden, Säumniszuschläge von 1 % pro Monat inklusive. Laut DRV ist rund jedes fünfte Unternehmen betroffen.

Typische Fehler und reale Beispiele

Nachzahlungen entstehen meist nicht durch Vorsatz, sondern aus Unwissen oder mangelnder Routine in der Lohnabrechnung. Zwei Praxisfälle: 

  • Ein Bauunternehmen musste 45.000 Euro nachzahlen, weil vermeintliche Minijobber eigentlich voll sozialversicherungspflichtig waren.
  • Ein Gastronom meldete drei studentische Aushilfen nicht korrekt. Die Quittung: 28.000 Euro Nachforderung.

Payroll-Outsourcing: Sicher durch die Prüfung

Ein spezialisierter Payroll-Partner wie LOHN24 bietet Ihnen:

Rechtskonforme Meldung aller Beschäftigungsverhältnisse

  • Vollständig dokumentierte und prüfbare Prozesse
  • Automatische Status- und Beitragsprüfungen
  • Frühzeitige Hinweise auf gesetzliche Änderungen
  • Kompetente Begleitung durch die Betriebsprüfung

Unsere Erfahrung: Für die meisten Unternehmen ist mit dem Wechsel zu einem erfahrenen externen Lohndienstleister das Kapitel „Nachzahlung“ endgültig beendet.

Drei Schritte zur erfolgreichen Betriebsprüfung

Reduzieren Sie Ihr Risiko auf ein Minimum:

  1. Statusklärung vor Arbeitsbeginn – besonders bei Geschäftsführern, Aushilfen und externen Kräften.
  2. Digitale, rechtssichere Lohnabrechnung – inklusive automatischer Prüfmechanismen und lückenloser Dokumentation.
  3. Komplette Vorbereitung auf die Prüfung – Ihr Payroll-Partner stellt alle Unterlagen vollständig und digital bereit.

So wird die nächste Betriebsprüfung zur Formalie.

Unser Fazit

Betriebsprüfungen lassen sich nicht vermeiden, hohe Nachforderungen aber schon. Wer auf rechtssichere Prozesse und erfahrene Partner setzt, schützt sein Unternehmen vor finanziellen und bürokratischen Belastungen. Payroll-Outsourcing ist der Schlüssel zu mehr Sicherheit und Effizienz.

FAQ: Betriebsprüfung

  1. Was genau prüft die Deutsche Rentenversicherung (DRV)? Ob Sozialversicherungsbeiträge korrekt abgeführt wurden, inklusive Beitragsgruppen, Beschäftigungsverhältnissen und Entgeltunterlagen.
  2. Wie oft wird geprüft? In der Regel alle vier Jahre, bei größeren Betrieben auch häufiger.
  3. Wie hoch können Nachzahlungen ausfallen? Rückwirkend bis zu vier Jahre, bei Vorsatz sogar 30 Jahre – plus Säumniszuschläge von 1 % pro Monat.
  4. Kann man sich vorbereiten? Ja, das kann man. Durchdachte Prozesse, vollständige Dokumentation und ein erfahrener Payroll-Dienstleister sind die beste Prävention.

Sie brauchen Unterstützung?

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Telefon: +49 30 6840881-499

E-Mail: beratung@lohn24.de

Ja. Wir begleiten Prüfungen der Rentenversicherung und des Finanzamts aktiv und stellen alle notwendigen Unterlagen bereit.

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